Das sind wir

Unsere Rassismuskritische Migrationspädagogik setzt ein Team voraus, dass viele Perspektiven auf dieses Einwanderungsland Deutschland kennt. Das sind wir.

Anastazja Zydor

Bevor ich Bildungsreferentin im Referat ‚grenzenlos‘ geworden bin, habe ich selbst viel grenzenlose Erfahrungen gesammelt als europäische Freiwillige, Praktikantin aber auch als Teilnehmerin an grenzenlosen Jugendbegegnungen, Workcamps, Fachkräftaustauschen sowie Seminaren. Seit 2013 arbeite ich in Deutschland, in der Jubi, und versuche Jugendlichen über Projekte im Ausland zu begeistern. Ich bin stark überzeigt, dass solche Erfahrungen das Leben verändern können, wie es in meinem Fall war. Besonders ist mir wichtig, dass alle Jugendliche Zugang zum grenzenlosen Angebote bekommen unabhängig von ihren Situation.

Andromachi Poulou

Mein Name ist Andromachi Poulou und ich komme ursprünglich aus Griechenland. Nach meinem Freiwilligendienst, der im Jahr 2016 in Hammelburg in der Kindertagesstätte “KinderKiste” stattgefunden hat; und durch die Jubi organisiert und unterstützt wurde, trat ich in die Jubi-Familie ein. Durch mein vielfältiges Studium (Politik-, Sozial- und Kulturwissenschaft & Germanistik) und in Verbindung mit verschiedenen Workshops und Seminaren an der Jubi, konnte ich Wissen und Ideen sammeln, die ich gerne in die Zukunft anwenden möchte. Diese stützen sich auf Themen wie Rassismus, Diskriminierung, Kultur, Wirklichkeitskonstruktion und Vieles mehr. Außerdem hat mir meine Teilnahme am Projekt “DenkOrte gegen den Hass” geholfen mich mit noch spezifischeren Bereichen zu beschäftigen, wie Geschichte, Machtverhältnisse, Flucht und Stolpersteine.

Faik Koyun

Mein Name ist Faik Koyun, geboren am 26.10.1994. Ich bin zwar in Deutschland-konkret in Dillenburg-geboren, zog aber im Kindesalter mit meiner Familie in die Türkei. Ich wohne seit 2 Jahren in Deutschland. Nachdem ich an der Universität Mersin mein Bachelor absolvierte, kam ich nach Deutschland. Im meinem erstem Jahr arbeitete ich mit Kindern, die emotionale und soziale Einschränkungen haben. Nachdem machte ich einen europäischen Freiwilligendienst in einer Grundschule, ich war als Betreuer tätig. Nebenbei machte ich meine Ausbildung in der Jugendbildungsstätte Unterfranken im Bereich Migrationspädagogik. Aktuell studiere ich im Mastergang Translation (Deutsch-Türkisch) an der Johannes-Gutenberg-Universität in Germersheim.

Reisen, Fußball, Tischtennis, Lesen, Kochen und mit Freunden zu treffen gehören zu meinen Leidenschaften.

Jordan Schwarz

Ich liebe den Waldboden unter meinen Füßen und Menschen mit denen ich in ehrlicher Beziehung stehen kann. Ich bin bereit Menschen zu begleiten – auf Augenhöhe, im Schritttempo, ganz ohne Druck.
Whenever domination is present, love is lacking (bell hooks). Nach diesem Satz möchte ich handeln.
Meine Themenschwerpunkte: Anti-Schwarzer Rassismus & Trauma, Schwarze Identitäten, Critical Whiteness, Rassismus & Liebe.

Karo Voráčková

Bildungsreferentin “vernetzt”

Kawa Essa

Bildungsreferent “grenzenlos”

Lara Anslik

Ich bin Lara und habe hier in Würzburg Deutsch, Sozialkunde und Philosophie auf Lehramt studiert. Unglaublich froh bin ich meinen Weg in die Jugendbildungsstätte gefunden zu haben und hier Bildung zu erleben und mitzugestalten, die bei den einzelnen Menschen und seinen Erfahrungen ansetzt. Wenn wir uns die Frage stellen, wie wir zusammen leben wollen und wie es möglich ist, dass jede*r seinen Platz in der Gesellschaft findet, ist es unabdingbar rassismuskritisch zu arbeiten und sich dafür einzusetzen, dass jede*r die gleichen Chancen und Möglichkeiten hat.

Laura Rissel

Ich bin Laura. Ich studiere Psychologie, bin Bildungsreferentin und Mediatorin. Die Auseinandersetzung mit Konflikten und Kommunikation hat mich motiviert, mich auch in der rassismuskritischen Bildungsarbeit zu engagieren und für eine Gesellschaft einzustehen, in der wir uns als Menschen auf Augenhöhe begegnen, kooperieren und uns füreinander einsetzen. „Verschiedenheit ist kein Grund für Ausgrenzung, Ähnlichkeit keine Voraussetzung für Grundrechte” (Carolin Emcke).

Lino Hoffmann

Mein Name ist Lino und ich habe Soziale Arbeit in Würzburg studiert.
Durch die Mitarbeit in der Jubi möchte ich versuchen meinen Teil für eine fairere Welt zu leisten. Die kritische Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Privilegien, Grenzen und Fehler ist dabei für mich Voraussetzung.

Reisen, Fußball, Tischtennis, Lesen, Kochen und mit Freunden zu treffen gehören zu meinen Leidenschaften.

Manuela Dillenz

Bildungsreferentin “qualifiziert”

Mohammed Karssli

Maria Fus-Bucher

Obwohl ich gerne den kürzesten Weg gehe hat mir das Leben beigebracht, dass auch Umwege ihren Sinn haben. Durch die Bildungsarbeit will ich Mauer auseinandernehmen und daraus Brücken bauen. Die Verständigung zwischen Menschen verlangt gemeinsame Grundlage – das Treffen in der Mitte der Strecke kann der Anfang einer gemeinsamen Reise sein.

Marie Dillenz

Ich bin Marie, Studentin der Sozialen Arbeit und ich befinde mich gerade zwischen dem Ende meines Studiums und dem Einstieg ins Berufsleben.
Für mich ist die Bildungsarbeit eine Chance, um Diskriminierung und Rassismus kritisch begegnen zu können und ein gemeinsamer Weg hin zu der Frage in welcher Gesellschaft wir leben möchten.

Oliver Berger

Bildungsreferent “inklusiv”

Saraina Weigand

Ich bin Saraina, Bildungsreferentin, Aktivistin, Sozialpaedagogin. Meine Schwerpunkte sind sexuelle Bildung + Gender, rassismuskritische Bildung, geldfreier Leben, Kommuniktion und Vernetzung. Mein Antrieb ist die Idee einer Welt, in der wir jeden Menschen als Menschen wahrnehmen – frei von erstickenden Normen, Vorurteilen, Herrschaft und Unterdrückung. Ich hoffe, durch meine Bildungsarbeit Impulse für diese Zukunft setzen zu können.  Because “The truth is, no one of us can be free until everybody is free.” Maya Angelou

Christina Warmann

„Hindsight is a gift“ – Hannah Gadsby

Mein Name ist Christina, ich bin 24 Jahre alt und studiere Politikwissenschaft und Soziologie in Würzburg.

Rücksicht zu nehmen auf mein Gegenüber aber auch auf mich selbst, sehe ich als eine Lebensaufgabe. Dazu gehört für mich auch, mich und meine Position in der Gesellschaft regelmäßig kritisch zu hinterfragen und neu zu denken, meine Komfortzone zu verlassen. Zur Jubi habe ich durch einen Sprung aus meiner persönlichen Komfortzone gefunden. Zuvor habe ich mich lieber vergraben in meinem Alltag als (Gast)Arbeiter*innentochter, Migrant*in, welche die Grenzen die ihr gesetzt werden akzeptiert. Heute sehe ich: auch ich habe das Recht auf freie Entfaltung und das Recht zu Sprechen. Gleichzeitig sehe ich aber auch: das ist ein Privileg. Migrationspädagogische Arbeit gibt mir das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zu leisten zu einer Gesellschaft die mehr aufeinander achtet, auf das wir irgendwann alle frei Sprechen.

Stefan Lutz-Simon

Was kann ich schon erwarten von einer sich beständig verändernden Gesellschaft? Doch wohl soviel: Unzählige Perspektiven, die mein Leben bereichern – jenseits der Langeweile. Was kann ich schon tun für eine sich beständig verändernde Gesellschaft? Doch wohl soviel: Dazu beitragen, dass wir als Menschen ungeteilt und chancengleich dieses Leben miteinander leben können. Gerne gehe ich dafür ein Stück gemeinsamen Weges mit dem MiPäd-Team.

Theo Marpert

Ich bin Theo und studiere Soziale Arbeit. Im Verlauf des Studiums bin ich auf Rassismuskritisches Denken und somit auch schnell zur Jubi gestoßen und bin motiviert dieses Denken auszubauen! Ansonsten bin ich ein bewegungslustiger, positiver Mensch der gerne in Gesellschaft von netten Leuten ist.

Zehra Manzak

Bildungsreferentin “couragiert”