Training für Zivilcourage
Training für Zivilcourage
Rassismus entspringt aus der Mitte der Gesellschaft und ist kein Randphänomen. Niemand ist vor Diskriminierung sicher und auch nicht davor, andere zu diskriminieren. In Schule und Alltag erleben wir leider immer wieder Situationen, in denen Menschen abgewertet oder angegriffen werden. Egal ob wegen Hautfarbe, Herkunft, Religion, Sexualität, Geschlecht oder körperlichen Fähigkeiten – Vorurteile verletzen!
Leider fehlt vielen Menschen der Mut und/oder die Kreativität, um Diskriminierungen öffentlich entgegen zu treten. Wie oft denkt man sich hinterher: Hätte ich doch irgendwas getan! Warum habe ich mich still verhalten? Okay, Zivilcourage ist gefragt!
Die Jugendbildungsstätte trägt mit eigenen Trainings dazu bei, Diskriminierungen aufzudecken und Zivilcourage einzuüben. Dabei ist klar, dass wir nicht als Helden geboren sein müssen. Zivilcourage ist wie ein Muskel. Wir wachsen an kleinen mutigen Handlungen und unsere Bereitschaft zu handeln wächst mit! Lassen Sie sich zeigen, wie unser Mut-Muskel funktioniert und wie wir ihn stark machen können!
Und was verstehen wir nun unter Zivilcourage?
- den Mut, aktiv gegen physische oder psychische Angriffe auf die Menschenwürde im Alltag vorzugehe
- die Entwicklung kreativer Lösungsansätze, um Diskriminierungen öffentlich entgegen zu treten
- die Sensibilität für strukturelle Diskriminierungen, um entsprechend reagieren zu können
Trainings für Zivilcourage
Unser Trainings-Angebot richtet sich an Erwachsene, Berufstätige, Lehrkräfte, Studierende, Jugendgruppen und Multiplikator*innen. Unser Training umfasst folgende Inhalte:
- Beschäftigung mit eigenen Einstellungen und Verhalten
- Verständnis für das Entstehen von Diskriminierungen und gruppenbezogener Menschenfeindlicheit entwickeln
- Möglichkeiten, um in einer aktuten Diskriminierungs-Situation sinnvoll einzugreifen
- Thematisiern von eigenen Gefühlen und Ängsten